Propositions de randonnées • Schwyzer Wanderwege
Brunnen
— Rigi-Scheidegg
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Brunnen - Rigi Scheidegg
Auf der facettenreichen Route sollten Sie sich auf gemütliche Spazierwege, wie auch auf anspruchsvolle Wegpassagen einstellen.
Zu Beginn der rund 2 ½-stündigen Wanderung flanieren Sie gemütlich der Seepromenade von Brunnen entlang, bevor es bergwärts geht. Der etwas steile Anstieg Richtung Urmiberg sollten Sie dabei auf keinen Fall unterschätzen. Oben angekommen, eröffnet sich Ihnen der sagenhafte Ausblick auf den Schwyzer Talkessel sowie den Urnersee.
Weiter geht's stetig bergauf. Den kleinen Abstecher zum Gottertli sollten Sie sich unbedingt einplanen. Vom Gottertli aus sind der kleine und der grosse Mythen sowie der Zuger- und Lauerzersee spektakulär zu sehen. Haben Sie den Gätterlipass erreicht, geht es weiter bergauf Richtung Rigi Burggeist. Rund 30 Minuten später erreichen Sie das Ziel. Eine fantastische 360° Rundsicht auf der Rigi Scheidegg Arche sowie Speis und Trank in den Berggasthäusern entschädigen die Wander-Strapazen. Mit der Luftseilbahn Kräbel gelangen Sie bequem via Rigi Bahnen nach Goldau, wo Sie SBB Anschlüsse in alle Richtungen vorfinden.
AutorentippBeim Aussichtspunkt Gottertli geniesse ich jeweils die fantastische Fernsicht Richtung Urnersee und die Alpen.
Rigi Scheidegg
— Rigi Kaltbad
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Rigi Scheidegg - Rigi Kaltbad
Dieser gemütliche Wanderweg führt Sie auf gut ausgebauten Pfaden über den Seeweg bis nach Rigi Kaltbad. Das grossartige Panorama auf den Kreuztrichter des Vierwaldstättersees und auf die Berner Alpen ist Ihr ständiger Begleiter.
Ab Rigi Scheidegg wandern Sie gemütlich dem Panoramaweg entlang bis nach Hinter Dossen. Der gut ausgebaute Bergweg zweigt bei Unterstetten wieder auf den Rigi Panoramaweg ab. Diesem folgend umwandern Sie den Würzenstock. Der Blick schweift dabei zum Rigi Kulm und über die Mythen. Hinter dem Würzenstock haben Sie die Wahl: Entweder Sie folgen dem imposanten Felsenweg nach Rigi Kaltbad-First oder Sie verbleiben auf dem ebenfalls wunderschönen Panoramaweg. Auf Rigi Kaltbad lockt das Mineralbad & Spa, um die müden Wandermuskeln im warmen Wasser zu lockern.
Hinweise
Den aktuellen Betriebszustand der Bahnen und Wanderwege finden Sie hier.
Damit sich auch zukünftige Generationen an der Königin der Berge erfreuen können, bitten wir Sie, Ihren Abfall an den Stationen der Rigi Bahnen zu entsorgen. Danke.
Autorentipp
Ein entspannendes Bad im Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad kann ich zum Abschluss der Wanderung wärmstens empfehlen.
Rigi Kaltbad
— Rigi Klösterli
• LU
Tal- & Gipfeltour: Rigi Kaltbad - Rigi Klösterli
Eine Route voller Highlights. Von der phänomenalen Aussicht beim Rigi Känzeli war schon Königin Victoria von England bei ihrem Besuch 1868 begeistert.
Die Wanderung startet auf dem «Dorfplatz» Rigi Kaltbad. Nach der Felsenkapelle führt der ebene Weg ab Rigi Kaltbad durch lauschige Waldpartien, vorbei an interessanten Felsformationen, zum Aussichtspunkt Känzeli. Dort eröffnet sich Ihnen ein majestätischer Ausblick auf den Vierwaldstättersee und auf das krönende Panorama der Alpen.
Ab hier wandern Sie stets bergwärts nach Rigi Staffelhöhe. Weitere 100 Höhenmeter später erreichen Sie auf gut ausgebauten Wegen Rigi Kulm, den höchsten Rigi-Gipfel mit einer spektakulären 360°-Rundsicht. Beim Abstieg nach Rigi Klösterli sollten Sie unbedingt bei der weitbekannten Alpkäserei Chäserenholz vorbeischauen und vom würzigen Alpkäse probieren. Der Weg führt weiter nach Ober-Schwändi und schlussendlich nach Rigi Klösterli. In Rigi Klösterli lohnt sich der Besuch der 300 Jahre alten Kapelle „Maria zum Schnee“. Die schmucke Wallfahrtskapelle zählt zu den schönsten Bergkapellen weltweit.
Rigi Klösterli
— Wildspitz
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Rigi Klösterli - Wildspitz
Hollywood Feeling und Naturgewalt
Nach dem Rigi-Klösterli kommt man bald am Restaurant Dächli vorbei, wo die legendäre Dächli-Wirtin vor rund 400 Jahren die allerersten Rigi-Besucher in ihrem Gasthaus empfing. Ein Hauch Hollywood liegt hier in der Luft. An diesem Ort wuchs Leni Marty alias Syra Marty auf, die sich aus der konservativ-ländlichen Heimat zur begehrten Werbe-Ikone und Tänzerin dies- und jenseits des Atlantiks entwickelte. Hollywoods Männer verehrten sie, und Syra Marty soll im Zickenkrieg mit Marylin Monroe gestanden haben.
Auf dem Weg rauf zum Wildspitz entlang des Grates sehen Sie rechter Hand das ganze Bergsturzgebiet. Am 2. September 1806 lösten sich hier ca. 3 000 000 m3 Fels und begruben das ganze Dorf Goldau unter sich. 457 Menschen wurden dabei verschüttet. Nach der Chronik von Dr. Zay waren alle Anzeichen vorhanden, dass der Berg einmal herabkommen würde. An der Abrissstelle auf dem Gnipen bildeten sich Gräben, die Tannen standen schief und man hörte auch das Knirschen und das Reiben der Felsen. Niemand aber glaubte an eine Katastrophe. Eine Evakuierung fand nicht statt - darum mussten soviele Einwohner das Leben lassen.
Wildspitz
— Mostelberg
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Wildspitz - Sattel - Mostelberg
Nach der imposanten Wanderung entlang dem Rücken des Rossberges, gehts hinunter nach Sattel und anschliessend auf der anderen Seite wieder rauf auf den Mostelberg. Dort angekommen erwatet Sie spannendes und spektakuläres. Vor allem Kindern kommen in 'Rondos Kinderwelt' nicht zu kurz. Aber die spektakuläre Hängebrücke übers Laubitobel dürfte auch alle Erwachsenen begeistern.
Mostelberg
— Holzegg
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Mostelberg - Mythen - Holzegg
Auf dem wunderschönen Panoramaweg geht es vom Mostelberg vorbei am Grossen Mythen in die Mythenregion. Geniessen Sie ein wunderbares Panorama auf den Talkesseschwyz und die majestätischen Mythen.
Holzegg
— Illgau
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Rotenflue - Ibergeregg - Illgau
Vorbei an der Rotenflueh, mit einer einmaligen Aussicht und der Bergstation der neuen Rotenfluebahn, geht es über die Passhöhe Ibergeregg weiter Richtung Urtümlichkeit und unberührter Natur der Region Muotathal bis nach Illgau.
Auf die Holzegg folgt die Rotenflue, von wo Sie einen wunderbaren Blick auf den Schwyzer Talkessel, den Vierwaldstättersee, den Lauerzersee und die Voralpen geniessen. Nebenbei können Sie die neue Rotenfluebahn bewundern, und das dazugehörige Restaurant Gipfelstubli lädt zu einer Verschnaufpause ein. Auf gut ausgebauten Wegen führt die Tour weiter über die Müsliegg/Zwäcken bis hin zur Passhöhe Ibergeregg.
Von dort aus geht es weiter in die Sternegg zum Oberberg bis zur Bergstation der Luftseilbahn Illgau - St. Karl. Von hier aus geht es über einen kleinen Umweg über die Fallenflue hinunter nach Illgau. Nehmen Sie sich 5min extra um bis zum Fallenflue Chänzeli zu gelangen, dort werden Sie mit einer wunderbarer Aussicht auf den Talkessel Schwyz belohnt.
Rigi Scheidegg
— Kräbel
• SZ
Rigi Scheidegg - Dächli - Kräbel
Begeben Sie sich auf die wildromantische Rundtour und entdecken Sie dabei diverse Kraftorte in unberührter Natur.
Ab Rigi Scheidegg wandern Sie gemütlich dem Panoramaweg entlang bis nach Unterstetten. Dort verlassen Sie das alte Bahntrasse der Kaltbad-Scheidegg Bahn und wandern über Rigi Klösterli nach Fruttli. Direkt nach der Station Fruttli der Rigi Bahnen tauchen Sie in die wildromantische Rigi-Nordseite ein. Im Abschlag können Sie seltene Pflanzen erblicken und vielleicht begegnet Ihnen sogar ein Reh. Unterhalb von Rigi Dächli zweigen Sie rechts ab, über den eindrücklichen Aabach, und erreichen Ihren Ausgangsort Kräbel. Diese Wanderung eignet sich besonders bei warmen Temperaturen, da Sie sich viel in lichten Wäldern bewegen.
Autorentipp
Jeweils am Samstag und Sonntag lohnt sich ein Halt im Restaurant Dächli, um die Aussicht auf den Lauerzersee und Goldau zu geniessen.
Innerthal
• SZ
Wägitalersee
Von Innerthal führt der einfache Wanderweg rund um den idyllisch gelegenen Wägitalersee. In den 20er Jahren wurde dieser Stausee in der abwechslungsreichen Bergwelt errichtet. Als Kletterberg ist das Bockmattli bestens bekannt. Nicht zu vergessen sind die 200 eher unbekannten Höhlen im Wägital sowie die 22 bewirtschafteten Alpen. Nebst Fischen, Joggen, Skaten, Biken, Wandern, Klettern und Baden können auch Boote gemietet und Kutschenfahrten um den See gebucht werden.
Eine Genusswanderung ist der Rundgang um den Wägitalersee. Der Start der Wanderung erfolgt beim Dorf Innerthal, beim Postautohalt. Man hält sich links Richtung Halten. Der Rundgang befindet sich ausschliesslich auf der Stausee-Strasse. Diese wird zwar nur wenig befahren, ist aber leider ganz herum asphaltiert. Dies tut der Attraktivität aber keinen Abbruch. Man wird mit einem doch einzigartig schönen Naturpanorama belohnt. Bei Halten ist es vorerst ein Mehrfamilienhaus, das mit einer grossen Zwergenlandschaft auffällt. Dann aber widmet man sich am besten wieder dem See und den umliegenden Bergen. Auf den ersten Metern Richtung Sännegg, Blatti und Bruch ist es vor allem der Fluebrig oder Diethelm mit «Turner», Gantspitz und Wännifirst, der einem ins Auge sticht. Ab und zu lohnt sich auch ein Blick zurück, Richtung Norden, wo der Gross Aubrig lockt. Kurz nach Ziggen geht es in den Wald hinein. Ein fast unscheinbarer Wegweiser an der Strasse weist hier auf ein kleines Einod am Wägitalersee hin: die Hundlochquelle. Man sollte es sich nicht nehmen lassen und die paar Meter auf Seehöhe abzusteigen und die Quelle, die einer Grotte ähnelt, besuchen. Man kann sogar ganz absteigen und in die schöne, aber feuchte und tropfende Grotte einsteigen. Das herrlich klare Wasser wirkt einladend. Dann geht es weiter bis zum Seeende. Bei der Au kann man einen ersten Zwischenhalt zur Stärkung oder Durstlöschung einplanen. Kleine Spezialitäten gegen den Hunger sind ebenfalls erhältlich. Und die Aussicht von der Terrasse Richtung Schiberg, Bockmattli und den See ist ebenfalls einladend. Danach geht es weiter, dem hinteren Seeufer entlang bis zur Staumauer und von dort wieder zurück nach Innertal. Unterwegs hat man noch recht guten Einblick auf den schier unbezwingbar erscheinenden Zindlenspitz. Das täuscht aber, er kann erwandert werden.
Pragelpass
• SZ
Karstspur Silberen
Über Ihnen der weite Himmel, unter Ihnen das unendliche Hölloch, um Sie der nackte Karst.
Der Aufstieg führt Sie kontinuierlich weg von beweideten Alpen zum unwirtlichen, bizarren Karstgebiet der Silberen. Der Pfiff von Murmeltieren zeigt, dass Sie längst entdeckt worden sind. Auch Gämsen verstehen das Signal und suchen das Weite. Kaum vorstellbar, dass vor 10'000 Jahren hier oben nachweislich urzeitliche Jäger Jagd auf Rothirsche und Steinböcke machten. Unweit des Gipfelkreuzes finden Sie Spuren eines längst abgegangenen Siedlungsplatzes. Die atemberaubende Rundsicht und Einsamkeit laden zum Verweilen ein. Von hier führt der weithin sichtbar markierte Weg über das Hochplateau Richtung Osten und sucht sich seine Spur durch eine vom Wasser geprägte, sagenumwobene Karstlandschaft. Mit etwas Glück zeigen sich hier Schneehühner. Unverhofft rasch befinden Sie sich in den weitläufigen Schafweiden der Silberenalp. Unzählige kleine Wassertümpel widerspiegeln das Sonnenlicht. Der Rückweg zum Pragel ist geprägt von der Sicht ins Klöntal mit dem tiefblauen Bergsee.
Hinterthal
— Brunnerboden
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Muotathal - Wannentritt - Stoos
Dieser Abschnitt führt Sie auf sicheren Pfaden durch die ursprüngliche Naturkulisse des Muotatals zum kleinen Aussichtspunkt Wannentritt mit grossartigen Blick auf die Chaiserstockkette. Vorbei an zahlreichen Alpbetrieben und Weiden gelangen Sie zum kleinen Bergdorf Stoos.
Von der Husky-Lodge 650 m ü. M. wandern Sie ein kleines Stück retour der Muota entlang bis zur Bushaltestelle Hintere Brücke. Von da führt der Wanderweg ein kurzes Stück dem beeindruckenden Hüribach entlang Richtung Frutt. Via Höch Weidli durch den schattigen Wald nördlich um den Schwarzstock herum gelangen Sie zum Wannentritt 1596 m ü. M. mit einem imposanten Ausblick Richtung Chaiserstockkette. Der Weg führt weiter über Laubgarten, danach auf dem Kiessträsschen nach Tröligen, wo Sie die Möglichkeit haben, sich bei der Alpwirtschaft zu verpflegen. Von da aus wandern Sie gemütlich durch den schönen Chruterenwald Richtung Stoos 1300 m. ü. M.
Autorentipp
Erlebniswelt Muotathal, steilste Standseilbahn der Welt
Klein Sternen
— Holzegg
• SZ
Ybriger 7-Egg-Weg
Der Ybriger 7-Egg-Wanderweg ist ein Bergwanderweg entlang sieben markanter Eggen der Innerschweiz, ein Höhenweg, mit imposanter Fernsicht auf die Hochalpen, Seen und Täler, beliebig variierbar, je nach Lust und Zeit.
Das Postauto (Linie 672.30) fährt vom Bahnhof Einsiedeln dem Sihlsee entlang bis zuhinterst ins Waagtal nach Hoch-Ybrig/Weglosen. Mühelos überwindet danach die Luftseilbahn die 400 Höhenmeter zum Seebli im Hoch-Ybrig. Angekommen bei der Bergstation Seebli nehmen Sie die Sesselbahn hinauf zum Sternen. Von dort aus geht es zu Fuss dem Grat entlang hinüber zum Spirstock, den Forst- und Druesberg im Rücken, links der Blick ins Muotathal und zum Stoos, rechts die endlose Weite über den Sihlsee, den Zürichsee ins Zürcher Oberland. Vom Spirstock führt der Weg weiter vorbei am Laucherenchappeli zur Windegg und über die Sternenegg bis zur Ibergeregg-Passhöhe.
Hier besteht die Möglichkeit, die Wanderung auf einem Teil des alten Schwyzerweges nach Oberiberg abzukürzen und dort mit dem Postauto wieder zum Ausgangspunkt am Bahnhof Einsiedeln zurückzukehren. In den Sommermonaten verkehrt ein Bus von der Ibergeregg nach Oberiberg (oder Schwyz).
Der Ybriger 7-Egg-Weg führt weiter von der Ibergeregg zur Müsliegg über die Stäglerenegg zur Holzegg am Fuss des Grossen Mythen. Von der Holzegg können Sie gemütlich mit der Luftseilbahn hinunter fahren. Das Postauto (Linie 672.20) bringt Wandernde vom Brunni zum Bahnhof Einsiedeln zurück. Nimmermüde können von der Holzegg aus via Zwüschet Mythen über die Haggenegg und von dort auf dem Jakobsweg runter nach Alpthal wandern und dort ins Postauto zusteigen.
Gersau
— Rigi Scheidegg
• SZ
Rigi Scheidegg-Weg
Die aussichtsreiche Tour führt Sie von der «altfryen Republik» Gersau nach Rigi Scheidegg, wo Sie mit einer fantastischen Rundsicht in die Alpen und ins Mittelland belohnt werden.
Zu Beginn der Wanderroute führt der Weg vom See zur ehemaligen Seidenfabrik. Eine geologische Informationstafel gibt Auskunft über die Wasserfassung zur Stromgewinnung der Seidenfabrik. Nach einem steilen Anstieg erreichen Sie abgelegene Hütten, welche ganzjährig bewohnt und bewirtschaftet werden. Durch den Schlätterwald führt der Weg zum Gätterli, wo sich ein urchiges Gasthaus befindet.
Alternativ fürt ein Bergweg zum Aussichtsgipfel Hochflue oder hinunter zum Lauerzersee und Goldau. Der Wanderweg zur Alp Chellensack und weiter zum Höcheli führt vorbei an saftig grünen Wiesen und den hier typischen Orchideen, auch Rigirollen genannt. Entlang des Bergkammes eröffnet sich Ihnen eine eindrückliche Rundsicht auf die umliegenden Berge und den Vierwaldstättersee. Nach dieser imposanten Bergwanderung erreichen Sie das gemütliche Berggasthaus Rigi Burggeist. Nach einer weiteren halben Stunde gelangen Sie ans Ziel: Der grandiose Aussichtspunkt Rigi Scheidegg Arche.
Autorentipp
Ich empfehle genügend Zeit einzuplanen, um die fantastische 360° Rundsicht auf der Rigi Scheidegg Arche zu geniessen.
Bergstation Klingenstock
— Bergstation Fronalpstock
• SZ
Gratweg Stoos
Der schmale, aber gut ausgebaute Gratwanderweg Stoos bietet eine 360-Grad-Aussicht. Zehn Schweizer Seen und unzählige Alpengipfel der Zentralschweiz erspäht das Auge.
Mit der steilsten Standseilbahn der Welt erreicht man das autofreie Bergdorf Stoos. Zum Ausgangspunkt der Wanderung – dem Klingenstock – fährt eine Sesselbahn. Natürlich ist der Aufstieg auch zu Fuss möglich. Wer sich in westlicher Richtung zum Rot Turm und zum Nollen aufmacht, sollte trittsicher und schwindelfrei sein. Weit unten begleitet der Vierwaldstättersee die Wanderung über den Grat bis zum Huserstock. Dann geht’s im Zickzack auf dem in den Fels gehauenen und mit Ketten gesicherten Bergweg hinunter zum Furggeli. Der letzte Aufstieg ist der steilste, von der Alphütte beim Furggeli hinauf auf den Gipfel des Fronalpstocks. Begann das Herz beim Aufwärtswandern ein wenig stärker zu klopfen, raubt einem auf dem Gipfel die Aussicht auf die Berg- und Seenwelt den Atem. Auf der Terrasse des höchstgelegenen Restaurants des Kantons kann man sich erholen und den Ausblick weiter wirken lassen. Die Sesselbahn bringt einem zurück ins Bergdorf Stoos. Wer noch mag, kann auch hinunterwandern.
Autorentipp
Frönelis Geissli-Spielplatz-& Streichelzoo auf dem Fronalpstock.
Der Gratwanderweg ist auch für Familien geeignet.
Bahnhof Brunnen
— Schiffsstation SGV
• SZ
Urmibergwanderweg
Rundwanderweg vom Bahnhof SBB Brunnen via Wilerbrücke, Urmiberg Südflanke, dem Seeufer entlang bis zur Schiffsstation der SGV.
Der Urmiberg gilt als «Hausberg» von Brunnen. Aufrecht erstreckt er sich am östlichen Ende des Dorfes Brunnen bis auf 1140 m Höhe. Die Aussichtspunkte sind vielfältig und erlauben eine spannende Sicht über den ganzen Talkessel. Von Schwyz mit den spitzen Mythen zum markanten Fronalpstock und über das Dorf Brunnen mit dem Kloster im Hintergrund reicht der Blick bis zum Vierwaldstättersee mit dem Urnersee und zum Gersauer-Seebecken. Unser Wanderweg führt ab der Holzbrücke erst sanft ansteigend und dann ziemlich steil auf einem schmalen Wanderweg über Stock und Stein. Nach gut einer Stunde haben Sie die Höhe schon fast erreicht und während Sie weiterhin dem Schild «Panoramaweg» folgen, geht’s nur noch sanft ansteigend einer Naturstrasse entlang. Lassen Sie Ihren Blick in alle Himmelsrichtungen schweifen und verweilen Sie, um die Segelboote zu betrachten. Beim Bauernhof «Stöck» beginnt dann der Rückweg, ziemlich steil geht’s nun abwärts zur Talstation der Luftseilbahn Urmiberg. Nach gut 2 ½ Stunden Wanderzeit haben Sie das Dorf Brunnen mit den unzähligen Gaststätten erreicht, wo Sie sich erfrischen können.
Autorentipp
Historische Wilenbrücke, alte Holzbrücke. Sie stammt aus dem 18. Jh. Sie ist ein Beispiel der damaligen Zimmermanns- und Brückenbaukunst. Abstecher in die Naherholungszone Hopfräben.
Küssnacht am Rigi
— Rigi Staffel
• SZ
Schwyzer Höhenweg, 1. Etappe Küssnacht - Rigi
Die Seebodenalp ist eine der schönsten Aussichtsterrassen der Schweizer Voralpen.
Die erste Etappe des Schwyzer Höhenweges enthält zahlreiche Zwischenstops mit hohem Erlebniswert. Legen Sie einen ersten Zwischenhalt bei der Gesslerburg ein und begeben Sie sich auf den historischen Burg-Rundgang. Anschliessend folgt ein Wander-Abschnitt über typische Küssnachter Bauernhöfe, bevor es dann zügig aufwärts zur Seebodenalp geht. Auf der Seebodenalp erwartet Sie eine phantastische Aussicht auf den Pilatus und die Voralpen. Gemächlich geht es weiter bis zur Alp Holderen und dann durch den lauschigen Rigiwald und durch die Bänderen nach Rigi-Staffel.
Autorentipp
Eine kurze Verschnaufpause auf der Seebodenalp kann ich nur empfehlen. Geniessen Sie dabei die Aussicht auf das Küssnachter-Seebecken und den Pilatus.
Rigi Staffel
— Goldau
• SZ
Schwyzer Höhenweg, 2. Etappe Rigi - Goldau
Auf der zweiten Etappe des Schwyzer Höhenweges wandern Sie auf der majestätischen Rigi Nordseite. Der Talboden Goldau ist Ihr Wanderziel.
Sie starten auf Rigi Staffel talwärts, den saftigen Magerwiesen am Südhang entlang und können dabei die berühmte Blumenvielfalt der Rigi bestaunen. So etwa die Trollblume, das männliche Knabenkraut, Enzian, Wundklee, Sumpfwurz und vieles mehr.
Damit die Sennen auf der Rigi den wöchentlichen Gottesdienst besuchen konnten, stifteten 1688 der Kirchenvogt von Arth und seine Frau die Kapelle «Maria zum Schnee». Die Kapelle gilt heute als eine der schönsten Bergkapellen. Nach Rigi Klösterli begehen Sie den «alten Rigiweg» nach Rigi Dächli. Über den Harmettlenberg erreichen Sie den Bahnhof Arth-Goldau, einer der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte der Schweiz. Der Hochperron der RIGI BAHNEN AG ist ein aufwändig sanierter Reiter-Bahnhof und mit seinen über 100 Jahren ein geschichtsträchtiges Gebäude.
Autorentipp
Da diese Tagesetappe nicht all zu viel Zeit in Anspruch nimmt, empfehle ich Ihnen den Besuch des Natur- und Tierparks Goldau.
Goldau
— Sattel
• SZ
Schwyzer Höhenweg, 3. Etappe Goldau - Sattel
Das Bergsturzgebiet ist noch heute eindrücklich, mit seinen Schuttmassen und Steinblöcken sowie der speziellen Vegetation, welche sich den Raum zurückerobert. Er ist Inhalt der dritten Etappe des Schwyzer Höhenweges. Auf dem Wildspitz, dem höchsten Berg des Kantons Zug, hat man eine schöne Aussicht auf die Seen der Zentralschweiz.
Die dritte Etappe des Schwyzer Höhenweges hat als Hauptschwerpunkt den Goldauer Bergsturz. Dazu muss man wissen , dass der Rossberg eine Bergkette zwischen den Kantonen Schwyz und Zug ist. Die Bergkette hat drei Gipfelpunkte, die höchste Erhebung ist der mittlere Gipfelpunkt, der Wildspitz (1580 m), im Osten der bewaldete Chaiserstock (1426 m ), und im Westen der kahle Gnipen (1567 m). Am 2. September 1806 sind am Südhang des Rossberges 30-40 Mio. Kubikmeter Gestein abgebrochen und zu Tale gestürzt. Dabei wurden die Dörfer Röthen, Buosingen und Goldau zerstört und es kamen 457 Menschen zu Tode. Der Bergsturz von Goldau hatte damals in ganz Europa Aufsehen erregt und hat in der Folge Eingang in die Literatur, Musik und Malerei gefunden. Der Goldauer Bergsturz ist eines der spektakulärsten Naturobjekte der Schweiz, welches bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Im Aufstieg zum Wildspitz kann man den Bergsturz eindrücklich erleben. Auf dem Gnipen wird das ganze Ausmass der damaligen Katastrophe bewusst. Vom Gnipen zum Wildspitz und der Halsegg läuft man der Kantonsgrenze zwischen Schwyz und Zug entlang, mit fantastischen Fenstern in die Natur und das Panorama. Der Abstieg von der Halsegg bis Sattel ist facettenreich, und bietet zahlreiche schöne Landschaftseinblicke.
Autorentipp
Vor dem Abmarsch Abstecher ins Bergsturzmuseum beim Tierpark Goldau Bergsturzmuseum
Sattel
— Haggenegg
• SZ
Schwyzer Höhenweg, 4. Etappe Sattel - Haggenegg
Nach einem fordernden Aufstieg ist das Hochstuckli - der Mostelberg - ein kurzer Abstecher wert. Panoramasicht zu den Mythen und ins Schwyzerland sind eindrucksvoll. Dann folgt ein sanfter Anstieg zur Haggenegg, wo sich der Schwyzer Höhenweg mit dem Jakobsweg kreuzt.
Der Ausflugsort Sattel-Hochstuckli hat zahlreiche Attraktionen zu bieten. Bis zum Mostelberg ist es ein typischer Bergwanderweg, vorbei an diversen Gehöften, mit typisch schwyzerischem Charakter. Auf dem Mostelberg ist ein Sammelsurium an touristischen Attraktivitäten anzutreffen, angefangen von Hüpfburgen, Rodelbahn bis hin zu einer der längsten Hängebrücken Europas. Den Wanderer interessiert hier aber eher der Erlebnispfad Engelstock. Dieser Pfad bietet allen Besucherinnen und Besuchern, Familien und Schulen, Gruppen und Vereinen eine einmalige Gelegenheit, gemütlich und auf angenehme Weise etwas über die Natur und die Gegend erfahren. Aber keine Angst – der Erlebnispfad ist kein trockener Lehrpfad, sondern packt bei den Sinnen mit Spiel und Erlebnis. Und das vermittelte Wissen stammt nicht einfach aus dem Lehrbuch, sondern besitzt immer einen lokalen Bezug. Auf dem Erlebnispfad Engelstock erfahren Sie an sechs thematischen Stationen Neues und Überraschendes. Wo sonst werden Sie über die Geschichte und die Bewirtschaftung der Schwyzer Wälder informiert, oder über das Wild, das hier lebt? Wo sonst können Sie an einem lauschigen Bach so spielerisch über das Wasser erfahren, über das Wasser der Erde, aber auch über das Wasser im Kanton Schwyz? Und ist es nicht einmalig, auf luftiger Anhöhe das Spiel von Wind und Wolken zu verfolgen, Windspiele zu sehen und mit Blick auf die Urner Alpen mehr über Föhn und andere Lufterscheinungen zu erfahren? Bei der Mostelegg wird dieser Pfad verlassen, Die Natur bietet aber auch auf dem restlichen Teil dieses spannenden Weges viel Abwechslung und Aussicht.
Autorentipp
Kurzer Abstecher über die Raiffeisen-Sky-Walk auf dem Mostelberg, eine der längsten Hängebrücken Europas.
Haggenegg
— Einsiedeln
• SZ
Schwyzer Höhenweg 5. Etappe Haggenegg - Einsiedeln
Eine Tour im Banne der Mythen, die auf der «Hinterseite» umgangen werden. Vom Furggelenstock aus sieht der Grosse Mythen dem Matterhorn täuschend ähnlich. Einsiedeln lebt von der alles überragenden Klosterkirche und dem gut erhaltenen Dorfkern.
Von der Haggenegg aus hat man einen prächtigen Blick über den Talkessel von Schwyz und Brunnen, sieht den Lauerzer- und den Vierwaldstättersee sowie die Rigi. Hierzu lohnt es sich, auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Haggenegg Platz zu nehmen. Hinter dem Haggenspitz entlang geht es Alp Zwüschet-Mythen an der Flanke des Kleinen Mythen vorbei und weiter zur Holzegg. Dabei passiert man auch die steil aufragende Felswand des Grossen Mythen und gelangt so zur Holzegg. Bis zur Müsliegg beziehungsweise der Alp Zwäcken wandert man nun auf dem Schwyzer 7-Egg-Weg. In stetem Auf und Ab gelangt man zum Furggelenstock, einem ersten Aussichtspunkt. Vom Stock geht es zur Alp Furggelen und von dort über Stockhütte und Amselspitz Richtung Einsiedeln. Ab Amselspitz erfolgt der Abstieg nach Einsiedeln. Einsiedeln ist der wichtigste Marienwallfahrtsort der Schweiz mit imposanter Klosteranlage. Die im Herzen der Zentralschweiz gelegene voralpine Hochtallandschaft Einsiedelns eignet sich hervorragend für Wanderer. Imposanter Mittelpunkt Einsiedelns und Ziel unzähliger Pilger ist aber die erwähnte barocke Klosteranlage aus dem 18. Jahrhundert. Das Benediktinerkloster hat eine gut tausendjährige Geschichte. Seit dem Mittelalter ist der Ort mit seiner «Schwarzen Madonna» einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Europas. Der Jakobsweg führt ebenfalls durch das Gebiet von Einsiedeln.
Autorentipp
Das Kloster Einsiedeln ist eine traditionsreiche Benediktinerabtei, das Zuhause von rund sechzig Mönchen, der bedeutendste Wallfahrtsort der Schweiz und eine Stätte der Kultur, Bildung und Begegnung seit über tausend Jahren.
Steinen
— Wildspitz
• SZ
Steinen - Wildspitz
Vom Dorf Steinen führt eine liebliche Wanderung auf den Wildspitz. Der Aufstieg ist abwechslungsreich, von saftigen Wiesen, über Wälder und über Alpgebiet. Der Rossberg ist eine Bergkette in den Kantonen Schwyz und Zug.
Man wandert vom Dorf Steinen hinauf und folgt der Strasse westlich der Kirche bis sie links gegen Stalden abzweigt. Alternativ dazu kann man auch ab Bahnhof SBB Richtung Westen wandern. Nach gut 500 Metern zweigt der Weg rechts weg über eine Treppe zur Sprachheilschule Weidli. Oben angelangt, läuft man rechts um das Hauptgebäude, erreicht das Strässchen und folgt diesem ein paar Meter. Dann zweigt der Weg rechts weg in den Nagelwald. Bis Stalden kann man sich kaum mehr verlaufen. Man gelangt in die Rossbergstrasse, zweigt gleich wieder links ab, folgt dem Bach. Man hält bei der Kurve hinüber zum unteren Bonel steigt bis Bonel hinauf und quert dort die Kantonsstrasse zwischen Goldau/Steinerberg und Sattel. Danach geht es ein paar Meter der asphaltierten landwirtschaftlichen Strasse entlang. Dort wo die Strasse einen weiten Bogen nach links beschreibt, wird sie rechts verlassen. Der Weg führt dann in einem ersten Abschnitt dem Waldrand entlang, um dann auf leichter Anhöhe in den Wald abzuzweigen. Man folgt dem Weg, verlässt den Wald und klettert am Waldrand hinauf zur Naturstrasse. Über Wiesen und Wälder gelangt man in einen Zipfel des Chlosterwaldes und erreicht den Ort mit dem lustigen Namen «Lutzi-Gmeinmärcht». Weiter oben stösst man dann auf eine weitere Kuriosität, zwängt sich zwischen Felsblöcken hindurch. Diese Stelle hat die Bezeichnung Ofenloch. Bei diesen Abschnitten wandert man an der Gemeindegrenze entlang . Der Weg verlässt den Wald und man stösst wieder auf die asphaltierte Bergstrasse Richtung Obhäg bis zur Obhägkapelle hinauf. Hier lohnt sich ein Abstecher in die Alpwirtschaft Geren (links von der Obhägkapelle). Dazu folgt man vor dem Abzweiger zur Kapelle noch der Strasse und sticht nachher direkt zur Hütte hinauf. Der Umweg über die Stärkung des leiblichen Wohls ist nur verschwindend klein. Der Wanderweg führt wieder auf den normalen Weg zurück. Nun windet sich der Weg die Alpweide hinauf und man kommt schliesslich zum Grat. Hier darf der Ausblick ins Zugerbiet, ins Ägerital, genossen werden. Der Weg führt nun links den Hang hinauf. Man hat zwei Möglichkeiten, man nimmt entweder die Strasse oder auf halber Strecke rechts den schmalen Bergweg. So gelangt man auf den Gipfel. Die Sicht auf umliegende Gipfel ist grandios.
Den Rückweg kann man über Gnipen Bergsturzgebiet nach Goldau anpacken oder man läuft hinunter zur Kapelle und zweigt ein Stück weiter unten Richtung Steinerberg ab. Über das Dorf gelangt man zum Blattiswald und von dort wieder nach Steinen. Bemerkungen Es ist eine einfache Bergwanderung, die lediglich etwas Ausdauer und gutes Schuhwerk erfordert. Die Wanderung ist auch für Familie mit Kindern geeignet. Ein Abstecher zum Bergsturz-Anrissgebiet ist in jedem Fall lohnenswert. Beim Bergsturz von Goldau vom 2. September 1806 wurde fast das ganze Dorf Goldau ausgelöscht, es war eine der grössten Naturkatastrophen in der Schweiz. Er kostete 457 Menschen das Leben. Der Bergsturz heute: er ist ein fast unerschöpfliches Naturerlebnis, mit einzigartiger Flora und Fauna.
Morschach
— Brunnen
• SZ
Tal- & Gipfeltour: Morschach - Brunnen
Der kurze Abstecher auf dem Weg der Schweiz führt Sie durch den Wald von Morschach nach Brunnen. Wobei Sie beim Axenstein die ganze Pracht des Vierwaldstättersee-Panoramas geniessen können.
Morschach liegt am Weg der Schweiz, der vom Rütli zum Zielort Brunnen führt. In Morschach steigen Sie in den Weg der Schweiz ein, welcher leicht ansteigend zum Aussichtspunkt Axenstein führt. Die kleine Terrasse bietet eine herrliche Aussicht auf den Vierwaldstättersee und hinüber zum Schillerstein, der am Ufer der anderen Seeseite im Wasser steht. Von dort geht es durch einen gemütlichen und schön ausgebauten Weg durch den Wald Richtung Brunnen.
Autorentipp
- Swiss Holiday Park in Morschach
- Fotospot am Vierwaldstättersee
- Swiss Knife Valley VISITOR CENTER in Brunnen
- Rütli
- Urnersee-Rundfahrt ab Schiffsstation Brunnen